Programmstart

Die Vorgaben werden mittels einer ASCII-Textdatei der Form:
000870000
004009003
000003581
000000610
019000250
057000000
863700000
200600100
000052000
eingelesen, die mit jedem Editor erstellt werden kann, wobei "0" für ein leeres Feld steht. Mit "Datei" kann diese Datei ausgewählt werden. Damit sind die "gelben" Vorgaben eingetragen und die erste Feldberechnung ist abgeschlossen.

Tritt nun der Effekt auf, dass keine automatische Berechnung mehr erfolgt, müssen Werte von Hand ausgewählt und eingetragen werden. Da keine sichere Entscheidung mehr zu treffen ist, ist Ausprobieren angesagt.
 

Testbetrieb

Mittels eines Hakens im Feld "Testbetrieb" wird dieser angewählt. Nun sind manuelle Eintragungen möglich. Man wählt ein Feld mit wenigen Alternativen (im Beispiel Zeile 2, Spalte 4 mit den Möglichkeiten "45") und wählt davon eine aus (die leere Option oben in der Liste bricht ab). Da es sich um reines Ausprobieren handelt, kann man alle Änderungen rückgängig machen ("Reset") oder, wenn man sicher ist, das bisherige Vorgehen ist OK, alle Änderungen übernehmen ("Übernahme").
"Test" überprüft dabei das Feld, zählt die bisher gelösten Felder und listet vorhandene Fehler auf.

Zur Erinnerung werden alle gewählten Einträge (rot) und die daraus berechneten (violett) markiert. Beim Autauchen von Fehlern kann man alle diese Felder wieder in ihren Ausgangszustand zurückversetzen und eine andere manuelle Auswahl treffen.
 

Fehlerfall

Offensichtlich war die Entscheidung in Zeile 2, Spalte 4 falsch, denn einige Felder haben unzulässige Werte angenommen.
Mögliche Fehler sind:
- Ein leeres Feld: Das Feld kann nach den Regeln keinen Wert mehr annehmen!
- Doppelte Werte in Zeilen oder Spalten: widerspricht der Basisregel.

Mit "Reset" und der Auswahl "5" an der entsprechenden Stelle ergibt sich folgendes Bild:

Korrektur

Einige Berechnungsläufe später kann man dann schon erkennen, dass das Ganze offensichtlich korrekt aufzulösen ist. Sind alle grünen Felder leer, ist alles erledigt.

Egal, wie man zu diesen Rätseln steht, wer Lust hat damit zu tüfteln, eine gigantische Auswahl findet sich im Internet.
Es gibt eine Menge Seiten, die alle möglichen Varianten und Schwierigkeitsstufen anbieten, zum Teil zum Download zum Teil online.
Bei Interesse kann man sich gerne das kleine "Progrämmchen" downloaden. Es bringt zwar eine Setup-Routine mit, die sorgt aber nur dafür, dass einige MS-spezifischen DLL und OCX - Dateien mitgeliefert werden. Es werden keine Registry oder sonstigen Änderungen am System vorgenommen. Wer eine MS-"Visual"-Suite auf seinem Rechner installiert hat, kann sich in der Regel "Setup" sparen, die kleine EXE aufrufen genügt.
Des weiteren liegen noch einige "TXT"-Dateien mit Beispielen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade bei.